Wir, das sind mein Mann, meine Tochter und ich. Wir wohnen im schönen Bergischen Land in einem Haus mit Garten direkt am Naturschutzgebiet. Es ist mein Elternhaus und bereits als ich selbst noch Kind war, hatten wir Hunde. Nach wie vor liebe ich die ausgedehnten Ausflüge in freier Natur. Mein Vater war schon immer der Überzeugung, dass es "eine Sünde wäre, in dieser schönen Lage keinen Hund zu halten".
 

Mhhh??? Da fehlt doch einer!!! Ich geh` mal gucken!!!

 
Da unsere Tochter sich immer einen Hund wünschte und auch mein Mann und ich schon immer davon geträumt hatten, unser Leben wieder mit einem Vierbeiner zu teilen, sollte es ein netter, hübscher nicht zu großer Familienhund werden. Nach eingehender Suche, was zu uns passen könnte, kamen wir auf den Tibet Terrier. Laut Beschreibung hatte er eine schöne mittlere Größe, mit der auch unsere Tochter gut zurecht kommen konnte, ein freundliches auch für Kinder geeignetes Wesen, einen eigenen drolligen, manchmal etwas dickköpfigen Charakter und ein wundervolles zwar pflegeintensives aber dadurch nicht haarendes langes Fell. Zudem gab es unglaublich viele verschiedene Farben und Erscheinungsformen. Auch hatte ich bereits ein Mal einen Tibet Terrier kennen gelernt und war begeistert von diesem unglaublich herzlichen und mobilen Fellwusel.

So besuchten wir Züchter, informierten uns bei verschiedenen Vereinen und fanden schließlich unseren Fendor bei Anke Meyer im Kama Ka-tor Kennel. Dies war eine glückliche Fügung, denn zum Einen erkrankte mein Mann schwer und musste neu wieder laufen lernen, wobei ihm unser Fendor sehr half. Zusammen trauten sie sich auf immer größere Wanderungen und mein Mann gesundete vollständig wieder. Zum Anderen war es Liebe auf den ersten Blick. Fendor war einfach klasse: Er spielte und flog über die Wiesen, er brachte alle Menschen um ihn herum zum Lachen, weil er so drollig war und er bereicherte unser Leben vom ersten Moment an auf unbeschreibliche Weise. Immer wieder hat er neue Ideen, was er anstellen kann und er liebt es, andere Hunde zu treffen. So hatte uns das TT-Virus ereilt, bevor wir es selbst gemerkt hatten und bald war klar: Es wird nicht bei einem Tibi bleiben...
 

Na also! Jetzt sind wir komplett ...

 
Tja, was soll ich sagen? Heute nennen wir ein ganzes wundervolles tibetisches Rudel unser Eigen. Alle Hunde leben mit und in unserer Familiengemeinschaft. Durch die ganz individuelle Persönlichkeit jedes einzelnen unserer Vierbeiner ist unser Leben reich und glücklich. Wir lieben jeden dieser "Little People" (kleine Menschen) - wie die Tibeter diese Hunde nennen - und respektieren jeden als einzigartiges Geschenk. Ein Leben ohne unsere Hunde und speziell diese Rasse ist für uns nicht mehr denkbar.

Frei abgewandelt nach Loriot lautet unser Motto: "Ein Leben ohne Tibi ist möglich, aber sinnlos!"

Unser Kennel ist registriert und wir sind Mitglied in folgenden Vereinen bzw. Verbänden:
 
 

 

  Internationaler Klub für Tibetische Hunderassen e. V.

   
Verband für das deutsche Hundewesen Fédération Cynologique Internationale